Viele Yoga-Übungen oder -Positionen sehen immer so einfach aus. Das bisschen Dehnen und Biegen kann doch nicht so schwer sein, könnte man denken. Doch spätestens dann, wenn man das erste Mal im «Krieger» steht und die Beine vor Anstrengung zittern, merkt man, dass die asiatische Körperkunst es in sich hat – sie gilt ja nicht um sonst als Waffe gegen Stress! Yoga wirkt als Energie-Booster, entgiftet den Körper und kurbelt die Immunfunktion des Körpers an. Deshalb heisst es jetzt: Den inneren Schweinehund überwinden und dem «Downward Dog» das Zepter übergeben:
The Downward Dog – der herabschauende Hund
Die Beingrätsche im Sitzen
Durch die Vorwärtsbeuge des Oberkörpers werden automatisch die Lymphknoten massiert und damit die Lymphe aktiviert. Das hilft dem Körper, Krankheitserreger und Giftstoffe schneller zu transportieren – und somit loszuwerden. Tschüss Abfallstoffe!
Die Ruhehaltung
Wenn ihr jetzt denkt: «Bloss rumzuliegen bringt doch nichts», dann habt ihr euch getäuscht! Bei dieser Übung geht es darum, vollkommen zu entspannen und dem Körper mal eine richtige Pause zu gönnen. Denn, wann machen wir das schon, ausser beim Schlafen? Nein, es sich mit dem Handy auf dem Sofa gemütlich zu machen hat nicht denselben Effekt! Nehmt euch deshalb 10 Minuten Zeit und verweilt währenddessen in der Ruhehaltung «Savasana». Dabei hat euer Körper die Möglichkeit, Energie zu tanken und sich zu reinigen.