Es gibt keinen Einheitsplan für das totale Wohlbefinden. Wenn es um unsere eigenen Körperziele geht, kann uns manchmal ein wenig Wissenschaft darüber, was realistisch ist, eine neue Perspektive und Selbstliebe geben. Und was realistisch ist, hängt von unserem Körpertypen ab. Studien bestätigen, dass die Somatieriserung Sportler*innen helfen kann zu verstehen, wie ihr Körpertyp das Training und die Leistung beeinflusst. Auch wichtig für Nicht-Sportler*innen, denn wir werden ständig mit Informationen darüber gefüttert, was am gesündesten ist, was am besten zum Abnehmen geeignet ist und so weiter. Doch berücksichtigen wir nicht, wie unterschiedlich wir alle sind und dass unsere Körper auf verschiedene Arten auf Training oder Diäten reagieren. Eben in Abhängigkeit des Somaytpes.
Wichtig zu wissen: Wir können eine Mischung aus zwei Typen sein. Wenn sich der Muskelaufbau als schwierig erweist oder das Abnehmen eine unglaubliche Herausforderung ist, kann das Verständnis des Somatotypes ein wirklich hilfreicher Anhaltspunkt sein.
Ektomorph
Schlanker, dünner Körperbau. Typischerweise haben ektomorphe Körpertypen eine hohe Stoffwechselrate, das heisst, Kalorien werden schneller verbrannt. Dies macht es schwierig, Muskelmasse aufzubauen, als auch an Körperfett zuzunehmen. Ektomorphe neigen dazu, schmalere Gelenke und längere Gliedmassen zu haben – oder zumindest so auszusehen, weil sie so schlank sind.
Mesomorph
Mesomorphe Menschen haben eine stabilere Knochenstruktur als Ektomorphe, die sich perfekt für den Aufbau von Muskelmasse eignet. Viele Bodybuilder gehören diesem Somatotyp an. Jemand mit einem mesomorphen Körpertypen kann man als athletisch beschreiben. Es fällt ihnen leicht, sowohl zu- als auch abzunehmen, vor allem an Muskeln. Allerdings müssen sie deshalb mehr darauf achten, was sie essen.
Endomorph
Diese Typen neigen dazu, schnell weich zu werden. Gewicht aus Fett wird leicht auf- und nicht so leicht wieder abgebaut. Dieser Körperbau erscheint in der Regel kürzer und zeichnet sich auch durch kürzere Gliedmassen aus. Aber nur weil wir Endomorphs weich sind, heisst das nicht, dass wir keine Muskeln haben! Endomorphen Menschen fällt es leicht Muskeln aufzubauen, sie sind nur nicht so sichtbar.