Fondue, Raclette, Braten – Keine Frage, an Weihnachten lieben wir unsere Schweizer Klassiker. Eine wirkliche Überraschung für unseren Gaumen sind diese Gerichte allerdings schon längst nicht mehr. Wieso also nicht einfach mal in neue kulinarische Gefilde eintauchen und Rezepte probieren, die man (noch) nicht im Schlaf beherrscht? Abwechslung kann gut tun. Vor allem, wenn die Welt wie derzeit mal wieder Kopf steht. Tut euch und euren Liebsten also einen Gefallen und zaubert eines dieser fünf super einfachen, aber unendlich feinen Trendgerichte – als neu interpretierte Beilage, Dessert und Digestif.
En Guete!
Kartoffeln gehören zum Weihnachtsfest wie der Baum und die Guetsli. Doch wie wärs mal mit etwas anderem als nur der gekochten Version? Der gebackene Kartoffelbaum macht nicht nur einiges für das Auge her, mit Parmesan, Chili und den Lieblingskräutern holen wir aus der Knolle so ganz neuen Geschmacksaromen heraus.
Kein Fest ohne Christbäume. Logisch, immerhin katapultiert uns kaum etwas so schnell in Stimmung, wie eine grüne, herrlich duftende Tanne. Wirklich zum Anbeissen: das mit Spinat, Frischkäse, Knoblauch und Parmesan gefüllte Exemplar.
Natürlich soll es an Weihnachten auch ein ganz besonderes Dessert geben. Schon mal was von «Loaded Chocolate» gehört? Das amerikanische Rezept eignet sich nicht für das X-Mas-Dinner selbst, schön verpackt dient es aber auch als cooles DIY-Geschenk. Dazu einfach die Lieblingszutaten auf ein Blech geben, mit Schokolade beträufeln, vermischen und in den Kühlschrank stellen.
Klar, nach dem Festtagsessen muss für die Grossen ein Digestif zur Verdauung her. Selbstgemachter Schlehen-Gin lässt sich entweder pur trinken oder in einem Longdrink, wie etwa Gin Tonic, verarbeiten. Die rote Farbe und Säure der beerigen Schlehe verleihen dem Getränk einen ganz neue, überraschend milde Note.