Haferflocken zählen zu den bodenständigsten Müsli-Varianten. Sie sehen nicht so fancy aus wie Granola oder Rainbow-Bowls, stecken aber voller Power. Wer die kleinen Kraftpakete täglich futtert, wird nicht mehr von Heisshunger-Attacken geplagt und kann sich über einen gesenkten Cholesterinspiegel freuen. Die vielen Vorteile von Haferflocken kennen auch *Trommelwirbel* Lebensmittelmotten. Nicht die Antwort, die ihr gerne gehört hättet? Dann schnell weiterlesen. Das grosse Krabbeln lässt sich nämlich ganz einfach durch die richtige Aufbewahrungsmethode verhindern.
Umfüllen ist das A und O
Haferflocken sollten immer kühl, dunkel und trocken gelagert werden. Ein Tipp, den vermutlich alle schon befolgen. Was viele von uns dagegen nicht tun: die Getreideflocken nach dem Öffnen in ein Gefäss umfüllen. Knüllen wir die Verpackung nämlich einfach zusammen und verschliessen sie nur halbherzig mit einem Gummi, haben Lebensmittelmotten freie Bahn in unserem Küchenschrank. Am liebsten legen sie ihre Eier am Boden des Sacks – was im schlimmsten Fall zu einem Mottenbefall führen kann. Darum: Sobald die Verpackung geöffnet ist, die Haferflocken in ein luftdicht verschliessbares Keramikgefäss umfüllen.
Ablaufdatum ist noch lang nicht Ablaufdatum
Weniger gruselig, dafür umso ärgerlicher ist es, wenn Lebensmittel abgelaufen sind. Bei richtiger Lagerung (wir wiederholen: kühl, dunkel, trocken) sind Haferflocken ein Jahr und sogar länger haltbar. Am besten setzt ihr eure Sinne ein. Duften die Getreideflocken dezent süsslich-nussig und sind weiss/hellbraun steht dem Genuss auch lange Zeit nach Ablaufdatum nichts im Wege. Bei Vollkornhaferflocken ist besondere Vorsicht geboten. Aufgrund der enthaltenen Fette können diese schneller ranzig werden.
Augen auf vor dem Haferflocken-Schmaus!
Finger weg vom Frühstücksklassiker, wenn helle oder dunkle Flecken zu sehen sind. Die könnten ein Indiz für Schimmel- oder Insektenbefall sein. Da hilft nur noch eins: entsorgen.