Datteln sind nicht jedermanns Geschmack, man liebt oder verschmäht sie. Obwohl die Wüstenfrucht ja total gesund ist. Natürlich nur, wenn sie in Massen genossen wird – wie alles halt. Zwei bis drei der süssen Dinger täglich sollen nämlich wahre Wunder wirken. So decken sie den Tagesbedarf an Kalium, stecken voller Nähr- und Ballaststoffe, haben viele Mineralien, Vitamine, sind reich an Antioxidantien und wegen ihres natürlichen Zuckergehalts ein perfekter Energielieferant – eine rundum gesunde Nascherei also. Zugegeben, das Dessert, das viral grad durch die Decke geht, ist nichts für Kalorienzähler, aber für alle anderen Naschkatzen. Und: Man muss ja nicht alles auf einmal essen, sondern kann die «Date Bark» (Dattelrinde) – wie der süsse Snack heisst – in kleine Riegel schneiden. Dann hat man einen kleinen Vorrat, der sich einige Zeit im Kühlschrank hält.
So wird «Date Bark» gemacht
Zutaten:
Datteln
Erdnussbutter (oder Erdnussmus)
gehackte Erdnüsse (oder Nüsse nach Wahl)
Schokolade
evtl. etwas Fleur de Sel
Zubereitung:
Backpapier auf ein Blech oder Brett legen. Datteln entsteinen, aufschneiden, flach und dicht nebeneinander auf das Papier legen, zirka 6 Reihen mit je 4 Datteln. Ein zweites Backpapier über die Datteln legen und mit dem Wallholz fest darüber rollen, oder die Datteln mit einem Glas flach drücken. Das obere Papier wegziehen, und die Datteln mit Erdnussbutter bestreichen und mit einigen gehackten Erdnüssen bestreuen. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen, über die Erdnussbutter geben und ausstreichen. Wer mag, kann jetzt noch einige Flocken Fleur de Sel darüber streuen. Muss aber nicht sein. Zum Auskühlen den süssen Fladen ca. 20 Minuten in den Tiefkühler, dann in den Kühlschrank stellen.