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Eiweiss aus Erbsen oder Reis

Was vegane Proteinshakes wirklich taugen

Wer viel Sport treibt, sollte ausreichend Proteine zu sich nehmen. Viele tun dies in Form von Shakes. Davon gibt es mittlerweile auch vegane Alternativen. Doch kommen die wirklich an die normalen Fitness-Shakes heran?

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Young woman is drinking protein shake after jogging outside

Nach dem Sport brauchen unsere Muskeln Eiweiss. Diesen Bedarf kann man auf die Schnelle gut mit Shakes decken. Aber liefern pflanzliche Varianten auch wirklich die nötigen Nährstoffe?

Getty Images

Protein gehört in einer ausgewogenen Ernährung dazu. Wenn ihr regelmässig Sport treibt, erst recht (wie viel ihr genau zu euch nehmen solltet, erfahrt ihr hier). Welche Eiweissquellen man aber zu sich nimmt, ist einem persönlich überlassen. Dass nur Fleisch und Eier einem den nötigen Musclefood liefern können, ist längst widerlegt. Denn auch Linsen, Bohnen oder Tofu sind tolle Alternativen für vegane Sportskanonen.

Manchmal muss es nach dem Sport aber schnell gehen und die Zeit sich ein ausgewogenes Menü zu kochen, fehlt schlicht und einfach. In solchen Fällen bieten Proteinshakes eine gute Alternative. In der Fitnessbranche gibt es da jede Menge Produkte. Die sind aber allerdings meist aus Molkenproteinen hergestellt und somit für Veganer ein No-Go. Mittlerweile gibt es aber auch zahlreiche pflanzliche Proteinshakes. Die bestehen meistens aus gekeimtem Wildreis, Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen, Leinsamen oder gekeimten gelben Erbsen. Damit das Ganze auch lecker schmeckt, gibt es die Pulver natürlich in verschiedenen Geschmacksvarianten von Schoko bis Vanille. Aber taugen die auch was und liefern sie auch genauso viel Protein wie die herkömmlichen Shakes?

Proteinbomben, die auch Ballast- und Vitalstoffe liefern

Die Antwort lautet JA! Zwar enthält pflanzliches Protein grundsätzlich weniger essenzielle Aminosäuren als tierisches, doch für Freizeitsportler spielt das keine so grosse Rolle. Vegane Proteinshakes aus Reis, Soja oder Erbsen enthalten bis zu 80 Prozent Eiweiss. Pulver auf Hanfbasis schaffen es ebenfalls auf circa 50 Prozent. Damit nehmt ihr also echte Proteinbomben zu euch. Zudem liefern sie auch andere gute Stoffe für euren Körper. So verfügt Erbsenprotein über jede Menge Eisen, das den Sauerstoff bindet und dessen Transport zu den Körperzellen sicherstellt. Hanfprotein liefert euch zudem wertvolle und entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffe und viele Vitalstoffe.

Und wie verwendet man nun vegane Proteinpulver? Hier seid ihr völlig frei. In einem Shaker könnt ihr das Pulver mit Wasser, Soja-, Mandel-, Hafermilch oder einer anderen pflanzlichen Milchalternative vermischen und gut schütteln. Je nachdem könnt ihr das Pulver auch in euer Müsli mischen oder einem Smoothie hinzufügen. Prost!

 

 

Von Style am 16. April 2024 - 12:00 Uhr