Wer hats erfunden? Natürlich die Schweizer*innen. Die ersten Aluminiumfolien wurden 1905 im schönen Schoggiland von einer grossen Walze platt gedrückt. Heutzutage sind die biegsamen und luftdichten Folien in jeder gut ausgestatteten Küche zu finden. Da die silbrigen Rollen auch lichtdicht sind, können Lebensmittel durch sie länger aufbewahrt werden. Darüber hinaus haben sie noch weitere Vorteile, die von ungeahnten Ausmassen sind. Zeit, die Alufolie zu zweckentfremden:
Erkältungsfrei
Auch bei einer mühsamen Erkältung ist der Helfer aus der Küche nützlich. Fünf bis sieben Schichten Aluminiumfolie um die Füsse wickeln, eine Stunde lang wirken lassen und anschliessend die Füsse kurz atmen lassen. Danach den Prozess bis zu viermal wiederholen. Nach zwei Tagen sollte sich bereits eine Veränderung bemerkbar machen.
Erste Hilfe
Mal wieder mit dem Arm am Backofen verbrannt? Aua! Für eine schmerzfreie Wundversorgung sorgt die Silberfolie aus der Küchenschublade: Zuerst die Verbrennung mit Wasser reinigen und anschliessend mit einer Salbe desinfizieren. Danach die Stelle mit Alufolie einwickeln. Warum? Weil die Folie nicht festklebt und die Wunde somit nicht wieder aufreissen kann.
Anti-Müdigkeits-Folie
Kaffee und Mate waren gestern. Sind wir müde und erschöpft, greifen wir ab sofort zur Alufolie. Einfach zwei bis drei Streifen für zwei Stunden in das Tiefkühlfach des Kühlschranks legen und danach unter die Augenlider und Wangen platzieren. Die Muskulatur kann durch den Frischekick entspannen und die Müdigkeit wird überwunden.