Weisch no..? Damals, als wir es nicht abwarten konnten, bis es endlich wieder Spaghetti gab. Egal ob mit Sauce Bolognese, Tomatensauce oder pur mit ganz viel Parmesan - wir nahmen alles.
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Hacktätschli nach Grosis Rezept - ein Gedicht. Auf den Blumenkohl hätten wir als Kind zwar verzichten können, lieber...
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...hatten wir Kartoffelstock mit dem obligaten Seeli, Erbsen und Rüebli.
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Rollschinkli war zwar kein Alltagsgericht. Dafür schmeckte es umso besser, wenn es Mama aufgetischt hatte.
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Cervelat in allen Variationen - paniert, gespickt mit Käse, als Krokodil vom Grill - da war (und ist) unsereins nicht wählerisch.
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Selbst Kinder, die absolut nichts mit Fisch am Hut hatten, hätten vor Fischstäbchen, die aus heutiger Sicht nicht viel mit Fisch am Hut haben, niederknien können. Nur womit schlang man den goldbraun gebratenen Fingerfood hinunter? Mit Mayo, Ketchup oder pur? Auf unserer Redaktion konnte man sich nicht einigen.
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Hatte Mama wenig Zeit zum Kochen, kamen auch mal Ravioli aus der Dose auf den Tisch. Für uns kein Problem.
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Buchstabensuppe - man sollte zwar nicht mit Essen spielen, aber bei diesem Gericht ist uns das unglaublich schwer gefallen. Immerhin lernten wir gleichzeitig noch das Alphabet.
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Schnipo - noch heute lieben wir es. Je grösser das Fleisch und je knuspriger die Panade, desto besser.
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Ein gern gesehenes und gegessenes Gericht war auch das hier: gebratener Fleischkäse mit...
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...Spiegeleiern. Mhm...
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Milchreis scheidet die Geister - heute wie damals. Die einen machen einen grossen Bogen um den Geschmack aus heisser Milch, Zimt und Zucker. Die anderen löffeln am liebsten gleich direkt aus dem Kochtopf.
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Gleiches gilt vermutlich für den Griesbrei.
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Kaiserschmarrn, bestreut mit Puderzucker, grösteten Mandeln und Apfelmus. Ein Gedicht. Süss und ungesund gehts weiter...
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...mit rohem Teig. Man nehme Butter, Zucker, Eier und Mehl und fertig ist die Sünde, über die Grosi immer sagte: «Du bekommst noch Bauchweh, Kind.»
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Zu guter Letzt: Bierschaum. Zugegeben, das ist kein Alltagsgericht, wenig nahrhaft und vermutlich auch nicht ganz so geeignet. Aber indem man als Kind am Schaum nippen durfte, fühlte man sich ein kleines bisschen wie ein Erwachsener und nur darum ging es schliesslich. Der Rest schmeckte einem sowieso noch nicht.
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