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Tröstende Worte für Luca Hännis Ex

Was Michèle Affolter durch den Trennungsschmerz hilft

Michèle Affolter hätte allen Grund zum Jammern. Nur wenige Wochen nach der Trennung von Luca Hänni kam der Corona-Lockdown. Keine Ablenkung für das gebrochene Herz. Doch die Bernerin hat Hilfe, mit der sie es schafft, positiv zu bleiben.

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MIchele Affolter

Michèle Affolter versucht trotz Corona und Trennung positiv zu bleiben. 

Instagram/ micheeu

«Es gibt bessere Zeiten, um Single zu sein», resümierte Michèle Affolter nach zwei Wochen Corona-Lockdown gegenüber schweizer-illustrierte.ch. Die Bernerin und ihr Ex-Freund, Popstar Luca Hänni, 25, trennten sich Mitte März nach anderthalb Jahren Beziehung. Seither trainiert er in Köln weiter für die Tanzshow «Let's Dance», während Michèle sich in ihrer Wohnung in Bern isoliert hat. 

Sie lenke sich mit täglichen Aufgaben ab, erzählt die 27-Jährige und versuche, trotz harter Zeiten das Positive zu sehen. Das gelingt ihr nicht immer. Die Emotionen überkommen sie immer wieder, wie in einem Post zu lesen ist: «Manchmal kommt man im Leben in eine Situation, in der man sich fragt, warum das Leben einen so fertig macht. Wenn das passiert, dann lass dir Zeit. Weine. Schreie. Versteck dich unter einer Decke. Und tu, was dein Herz dir sagt.»

«Du bist so stark»

In diesen Momenten wieder Mut zu schöpfen, dabei hilft Michèle auch Social Media. Seit die Beziehung zu Hänni öffentlich wurde, gewann die Lehrerin zahlreiche Follower auf Instagram dazu. Die sprechen Affolter nun täglich Mut zu und das macht sie glücklich, wie sie nun auf einem Video mitteilt. 

Zahlreiche Komplimente und aufmunternde Kommentare hinterlassen diese unter den Posts der ambitionierten Sängerin. «Du bist wunderschön», schreiben die einen, anderen hilft Michèles Offenheit sogar: «Du bist so stark. Ich finde es so schön, dass du über deine Gefühle reden kannst. Du bist mein Vorbild», kommentiert ein Fan.

Diese Kommentare bleiben nicht unbemerkt, versichert Affolter nun. «Ich bekomme jeden Tag Nachrichten von Leuten, die mich nicht kennen», sagt sie. Gerade in Zeiten, in denen man ständig das Gefühl habe, sich kritisieren zu müssen, sei dies ein Zeichen von Menschlichkeit, führt Michèle fort.

«Ich finde, ganz viele Menschen könnten sich eine Scheibe abschneiden. Es ist unglaublich, dass man sich die Zeit nimmt, so liebe Sachen ohne ersichtlichen Grund zu schreiben.» 

Zum Schluss ihres emotionalen Videos bedankt sie sich noch und versichert: «Eure Worte sind nicht unerhört. Sie kommen an und sie haben Einfluss auf ein anderes Leben. Ihr seid echt toll!»

Berit-Silja Gründlers
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Von Berit-Silja Gründlers am 2. April 2020 - 18:39 Uhr