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Das Influencer 1×1

5 Tipps, die unseren Instagram-Account upgraden

Fashion-Week-Einladungen, Gratis-Mode und tausende Fans – hach, Influencer müsste man sein. Das Problem: Bis der Erfolg da ist, sollte ja niemand merken, dass man diesen Traum verfolgt. So gehts:

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PARIS, FRANCE - JANUARY 22:  A guest wears sunglasses, a white trench coat, an orange dress, a yellow bag, holds a smartphone, outside Proenza Schouler, during Paris Fashion Week -Haute Couture Spring/Summer 2018, on January 22, 2018 in Paris, France.  (Photo by Edward Berthelot/Getty Images)

Chloé Harrouche hat den Dreh auf Instagram raus – und 199'000 Abonnenten, die das beweisen.

2018 Edward Berthelot

Influencer sind ein seltsames Phänomen. Während wir sie auf Schritt und Tritt verfolgen, können wir uns nicht ganz entscheiden, ob wir uns darüber aufregen sollen, wie sie perfekt inszeniert und in Scharen auf dem Coachella herumhüpfen, oder ob wir selber gern ein kleines bisschen dazugehören wollen. So eine Gratis-Schachtel vom Luxus-Onlinehändler unserer Wahl ist ja schliesslich schon etwas Feines.

Wer sich für Letzteres entscheidet, sollte jetzt weiterlesen. Mit den folgenden fünf Tipps wird unser Feed nämlich ganz subtil zum neuen Stern am Social-Media-Himmel (hey Mytheresa: recherchiert schonmal unsere Versandadresse).

Investments vermeiden

Die Softboxen sind platziert, das Ringlicht angebracht und die Spiegelreflexkamera aufgebaut – das Shooting kann losgehen? Ja, stimmt, aber sein müssen hätte das alles nicht. Mittlerweile schaffen auch iPhone und Konsorten Fotos, die mit der Qualität der Grossen mithalten können. Und so ein Handy in der Hand wirkt auch nicht ganz so auffällig, wie die komplette Ausrüstung eines Profifotografen. Viel wichtiger: Ein spannender Bildausschnitt und gutes Licht. Die Golden Hour in der Dämmerung wirkt Wunder.
 

Ehrlich währt am längsten

Gar keine einfache Aufgabe, wenn es um Instagram geht, aber: Natürliche Fotos wirken oft am schönsten. Damit meinen wir gar nicht die Filter – es geht um die Posen selbst. Kleiner Trick: Weist euren Fotografen (aka das Mami, die beste Freundin oder die arme Arbeitskollegin) an, schon bei der Vorbereitung und zwischen euren wahnsinnig aussagekräftigen Moves auf den Auslöser zu drücken. Ihr fallt aus der Pose, weil ihr selber ein bisschen darüber lachen müsst, wie ihr vor einer Mauer mit eurem Frappuccino posiert? DAS wird euer nächster Insta-Post.
 

Mal was anderes probieren

Ganz Influencer-like besteht eure Garderobe zum grossen Teil aus All-Beige, Grau, Schwarz und Weiss? Kim Kardashian und sämtliche Scandi-Blogger wären stolz, aber: Nicht alle Farben fotografieren sich gleich gut. Speziell bunte Stücke oder Prints wirken auf Bildern als Eyecatcher und bringen Abwechslung in das #InstaGame. Neon-Grün etwa ist bereits Kardashian-Jenner-erprobt und sogar Tine Andrea lässt sich neuerdings gern mal zu Farbe hinreissen. 

Sharing is Caring

Kurze Umfrage: Wer hat schon länger nichts von seinem Lieblings-Influencer gehört? Niemand? Eben: Die Social-Media-Stars wissen ganz genau, dass sie sich zeigen müssen, um im Gespräch zu bleiben. Und auch ohne 500’000 Follower lohnt es sich, seiner Gefolgschaft ab und an wissen zu lassen, dass man noch unter den Lebenden weilt. Das Rar-machen mag beim Tinderdate funktionieren – Instagram hingegen ist eher der Typ «Overly attached Girlfriend». Je mehr, desto besser.
 

Kein Fotograf? Kein Problem

Oben erwähntes Fotografen-Mami hat einen wichtigen Termin und auch eure Freunde haben irritierenderweise etwas besseres vor, als euch in eurem neuen Look abzulichten? Dann haben wir gute News: Spiegel-Selfies MÜSSEN nicht per se peinlich sein. Ein überdimensionales Exemplar mit einem zeigenswerten Hintergrund? Gekauft. Ein mit Ornamenten verzierter Spiegel, der das Bild interessant macht? Nehmen wir. Jedes Modell, das euch durch den Lichteinfall perfekt ausgeleuchtet dastehen lässt? Ihr versteht, worauf wir hinaus wollen.

Von Malin Mueller am 15. April 2019 - 22:33 Uhr