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Sugo alla Nonna

Wir lüften das Geheimnis für die beste Tomatensauce

Erreicht das vollmundige Aroma einer italienischen Pomodoro unsere Geschmacksknospen, sind die hartnäckigen Flecken auf dem Shirt schlagartig vergessen. Zu Hause will der Klassiker unseres Nachbarlandes aber oft nicht so gut gelingen. Der Trick? Die Würze liegt ausnahmsweise nicht in der Kürze.

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tomatensosse

Sieht einfach aus, ist in Wirklichkeit aber eine der grössten Herausforderungen in der Küche: eine italienische Tomatensugo. 

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Pasta mit Tomatensugo ist eines der populärsten Gerichte Italiens. Die Süsse der Tomaten, das zarte Knoblauch- und Zwiebelaroma, die frischen Kräuter – ein Zusammenspiel, das überall auf der Welt für wässrige Münder sorgt. Es muss eben nicht immer etwas Ausgefallenes auf dem Teller landen, um Gross und Klein zu begeistern. Und doch gelingt die Sauce niemandem so gut wie der italienischen Nonna. Das Rezept gibt sie eigentlich nicht so einfach preis.

Wir wissen nicht, ob es am guten italienischen Wein liegt, doch haben sich über die Jahre dann doch die ein oder anderen italienischen Köch*innen bei der Rezeptur ihrer Sugo verplappert. Da haben wir natürlich fleissig mitgeschrieben. Die wichtigsten Zutaten: Neben frischen Tomaten, gutem Olivenöl, Knoblauch, Zwiebeln, Tomatenpüree, Oregano, Basilikum, Thymian, einem Schuss Pastawasser, Salz und Pfeffer gehört immer auch eine Prise Zucker in die Sauce. Ein einfacher Trick, um die Säure der Tomaten aus der Sauce zu verjagen.

Gut Ding will Weile haben

Doch liegt das wahre Geheimnis der besten Pomodoro der Welt in der Kochzeit. Während wir die rote Sauce hierzulande oft nach nur wenigen Minuten vom Herd nehmen, lassen die Italiener*innen ihren Sugo bei leichter Hitze mehrere Stunden (bis zu 7!) köcheln. Das Ergebnis: eine Emulsion aus Tomaten und Gewürzen. Die Zutaten verschmelzen miteinander, bilden am Ende schon fast eine cremige Masse. Ein kleiner, aber sehr entscheidender Unterschied, den man schmeckt.

Buon Appetito!

Von Style am 19. August 2024 - 09:00 Uhr