Die Hoffnung war gross, dass die Odyssee von Fürstin Charlène, 43, endlich ein Ende haben würde. Und alles sprach dafür, als sie am Montag vor einer Woche nach monatelangen Zwangsferien in Südafrika endlich nach Hause zurückkehren konnte. Im Kreise ihrer Liebsten wirkte die Fürstin endlich wieder glücklich – und war nach Monaten endlich wieder daheim.
Doch nun sorgt eine besorgniserregende Medienmitteilung des monegassischen Fürstenhauses für eine neuerliche Welle der Angst. Denn wenn Fürst Albert, 63, die Kinder Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, beide 6, sowie die Schwestern von Albert und deren Familien am Freitag den Zwergstaat Monaco feiern, wird Charlène nicht dabei sein.
Die Begründung des Hofs ist so simpel wie beunruhigend: Der Gesundheitszustand der soeben zurückgekehrten Fürstin lässt keine Teilnahme zu. «Ihre beiden Hoheiten haben beide zusammen entschieden, dass eine Ruhe- und Erholungsphase nötig ist, um die bestmögliche Genesung für Fürstin Charlènes Gesundheit sicherzustellen», ist in der Mitteilung zu lesen, die der Palast veröffentlicht hat.
Die Fürstin habe in den vergangenen Monaten mit ihrer Gesundheit zu kämpfen gehabt und sei noch immer rekonvaleszent, ist der Mitteilung weiter zu entnehmen. Deshalb wird sie «in den nächsten Wochen fortfahren», sich Zeit zu nehmen für die Heilung, «um sich von ihrem Zustand tiefer allgemeiner Müdigkeit zu erholen».
Von der verordneten Ruhe betroffen ist auch die Teilnahme am Nationalfeiertag vom kommenden Freitag. «Das Fürstenpaar bedauert, mitzuteilen, dass es Fürstin Charlène nicht möglich sein wird, den diesjährigen Feierlichkeiten der Fête Nationale mit ihrer Familie und den Einwohnerinnen und Einwohnern Monacos beizuwohnen», teilt der Hof mit. «Sobald es ihre Gesundheit zulässt, freut sich die Fürstin darauf, ihre fürstlichen Pflichten wiederaufzunehmen und Zeit mit den Monegassinnen und Monegassen zu verbringen.»
Die Royal-Fans zeigen sich in der Kommentarspalte unter dem Facebook-Post tief besorgt. Sie wünschen der Fürstin fast unisono gute Besserung und «eine schnelle Genesung» im Kreise ihrer Liebsten. Wie hingegen das monegassische Volk auf die niederschmetternde Nachricht reagiert hat, ist nicht bekannt. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Monegassinnen und Monegassen untröstlich sind darüber, nach vielen verpassten Events erneut auf Charlène verzichten zu müssen.
Eine Quelle aus dem Palast hatte erst vergangene Woche nach der Rückkehr der Fürstin darüber gesprochen, wie sehr das Volk Charlène braucht – und auch Albert. «Der Fürst muss von seiner Frau während dieser Feierlichkeiten unterstützt werden», zeigte sich die Quelle gegenüber «Paris Match» überzeugt.
Dass die Fürstin nun doch nicht dabei sein und der traditionellen Militärparade beiwohnen kann, dürfte das Volk in tiefe Traurigkeit stürzen. Schliesslich hatten auch die Einwohnenden sechs Monate lang sehnsüchtig auf die Rückkehr der Fürstin gewartet, weshalb diese «eine Erleichterung für alle» gewesen sei. «Wir sind eine kleine, eng verbundene Gemeinschaft rund um die fürstliche Familie», hatte der Insider verraten. «Und ihr Glück wie auch ihr Unglück sind auch das unsere.»
Wo sich Charlène nach ihren zahlreichen Operationen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich von den Strapazen der letzten Monate erholen wird, wird im Communiqué bewusst nicht erwähnt. «Ihres Komforts und der für die Genesung essentiellen Privatsphäre wegen wird der Aufenthaltsort der Fürstin streng vertraulich bleiben», ist der Mitteilung weiter zu entnehmen. Zuvor waren von ihrer Schwägerin Gerüchte gestreut worden, dass sich Charlène nicht bei ihrer Familie im Palast, sondern wenige hundert Meter davon entfernt in einer Zwei-Zimmer-Wohnung erholt. Später wurden die Gerüchte von Chantell Wittstock höchstpersönlich wieder dementiert.
Wie es mit Charlène weitergeht, dürfte für die Öffentlichkeit in den nächsten Wochen ein grosses Geheimnis bleiben. In der Mitteilung lässt das Paar um Privatsphäre bitten. Und schreibt von einem längeren Zeitraum, in dem keine weiteren Details zu Charlènes Gesundheit bekanntgegeben werden. «Informationen über den Gesundheitszustand der Fürstin werden zu gegebener Zeit vor den Weihnachtsferien kommuniziert.»