Lauwarme Pastaperlen mit Joghurt und Kräutern

Können wir bitte über Salat sprechen? Ich meine: Pasta als Salat? Als langjähriger «Flexitarier» (ihr wisst schon, so jemand, der sich wahlweise mehrheitlich vegetarisch ernährt, mit gelegentlichen Fleisch-Eskapaden, ähem) liebe ich Salat. Aber, naja, seien wir ehrlich: Jede Abwechslung vom langweiligen Blattgrün ist willkommen... Auftritt: Ptitim (nein, das ist kein Tippfehler...).

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Ptitim! Ptitim, auch genannt israelisches Couscous, ist eigentlich gar kein Couscous und hat - abgesehen von der Form - auch nicht wirklich viel damit gemeinsam. Vielmehr sind es leicht geröstete, perlenförmige Nudeln. Ptitim ist besonders in der israelischen Küche äusserst beliebt und zu unser aller Glück sehr vielseitig einsetzbar: Als Suppeneinlage, als Risotto (kommt vielleicht demnächst auch mal noch), klassisch warm als Pasta oder kalt als Salat... Oder als eine Kombination daraus, als lauwarmen Pastasalat. Zusammen mit Joghurt wird das Ganze zu einem sommerlich-exotischen Genuss.

Für 2 Personen
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten:
2 Tassen Israelisches Couscous*
1 kleine Nostrano Gurke, gewürfelt
1 Bund Petersilie, fein gehackt
1 Handvoll Minze, fein gehackt
1/2 Becher Yoghurt
1 EL Kreuzkümmel, gemahlen
1/2 Zitrone, Saft
1 EL gutes Olivenöl
Chiliflocken
Fleur de Sel

Zubereitung:
Die Pastaperlen in gesalzenem Wasser kochen, abgiessen und das Öl dazu geben, damit sie nicht zusammen kleben. Beiseite stellen. Die Gurke waschen und allenfalls teilweise schälen. Längs halbieren, entkernen und fein würfeln. Die Kräuter fein hacken. Den Kreuzkümmel in einer Bratpfanne für ca. 3 Minuten trockentoasten, bis ein nussiger Duft aufsteigt. Für das Dressing den Yoghurt mit Zitronensaft und dem getoasteten Kreuzkümmel vermengen. Alles zu den noch lauwarmen Pastaperlen geben. Mit Salz würzen und gut mischen. Mit Chiliflocken garnieren und sofort servieren.