Wer seit dem 2. März fastet, kann schon jetzt stolz auf sich sein. Denn: Um die Fastenzeit sündenfrei zu überstehen, braucht es vor allem Disziplin und Durchhaltevermögen. Damit auch die letzten Tage bis zum 14. April erfolgreich sind, gibt es hier die besten Tipps.
Optimistisch bleiben ist das A und O
Motivation und eine positive Einstellung sind während der Fastenzeit enorm wichtig. Dabei gilt es, sich immer wieder sein selbstgewähltes Ziel vor Augen zu führen. Sich das Enddatum auf ein Post-it zu schreiben, jeden Tag ein Kreuz im Kalender zu machen oder sich eine Erinnerung im Smartphone einzurichten, sorgen für zusätzlichen Ansporn. Auch eine detaillierte To-do-Liste für die finalen Tage kann helfen.
To-do-Listen sorgen für Ablenkung
Da das Kochen während der Fastenzeit oft entfällt, bleibt am Tag viel Zeit übrig. Das kann Fluch und Segen zugleich sein. Ablenkung ist jetzt das A und O. Zeit für Dinge, die schon längst überfällig sind. Das können Telefonate mit den Grosseltern oder alten Freunden sein, das Ausmisten des Kellers, der Garten oder das Sortieren der chaotischen Küchenschränke. Ein genauer Tagesplan schafft Abhilfe.
Eine grosse Belohnung nach der Fastenzeit darf nicht fehlen. Dabei sollte man sich einen langersehnten Wunsch erfüllen, etwa ein teureres Paar Schuhe, eine Handtasche, ein schönes Kleidungsstück oder ein Besuch beim Coiffeur. Der Gedanke daran kann während des Fastens eine echte Kraftquelle darstellen.
Heisshunger bekämpfen
Heisshungerattacken machen sich besonders während des Fasten-Endspurts bemerkbar. Es ist jedoch wichtig, süssen Verlockungen zu widerstehen. Helfen können bereits ein Glas Wasser, frischer Ingwertee oder eine Tasse Gemüsebrühe. Das Bedürfnis, etwas zu kauen, kann ein zuckerfreier Kaugummi befriedigen.
Sich helfen lassen
Wer seinem eigenen Verlangen nicht über den Weg traut, kann sich beispielsweise mit Kolleg*innen oder Freund*innen austauschen, die sich ebenfalls im Fasten versuchen. Denn wie heisst es so schön? Geteiltes Leid ist halbes Leid!