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Rührende Fotos von Stéphanie

Monaco-Zwillinge können bei Mami-Event auf ihre Tante zählen

Sie ist eine wichtige Stütze geworden, seit Mama Charlène weg ist. Nun konnten Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella auch beim alljährlichen Geschenke-Verteilen auf die Unterstützung ihrer Tante Stéphanie zählen. Gemeinsam versprühten sie viel Weihnachtsstimmung – und Vertrauen.

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Prinzessin Stéphanie Prinz Jacques Prinzessin Gabriella von Monaco

Verteilten Geschenke und Weihnachtslaune: Gabriella, Stéphanie und Jacques (v.l.).

Corbis via Getty Images

Letztes Jahr war noch alles anders. Auch wenn schon da alles nicht so über die Bühne ging, wie es die Jahre zuvor stets der Fall gewesen war. Denn schon im ersten Corona-Winter war das Tragen von Masken allgegenwärtig. Doch im Gegensatz zum heurigen Weihnachtsfest war es in Monaco auch noch Fürstin Charlène.

Vergangenes Jahr war die 43-Jährige bei der alljährlichen Geschenke-Verteilaktion noch die Aufregung des Tages gewesen. Denn damals überraschte die Gattin von Fürst Albert, 63, mit ihrer neuen Frisur. Zum ersten Mal präsentierte sich die Fürstin mit ihrem Undercut – was für einen grossen Aufschrei sorgte. «Dieser Haarschnitt ist meine Entscheidung», rechtfertigte sich Charlène später im französischen Magazin «Point de Vue». «Ich wollte ihn schon lange, weil ich den Stil mag. Das ist alles.» 

Prinz Jacques Fürstin Charlène von Monaco

Vergangenes Jahr sorgte noch ihre Frisur für Aufsehen: Charlène mit Sohn Jacques.

Corbis via Getty Images

Nun sind seit den Geschehnissen zwölf Monate ins Land gegangen. Und Royal-Fans dürften sich nur wünschen, sich mit solchen Lappalien wie einer neuen Frise von Fürstin Charlène beschäftigen zu dürfen. Denn seit über einem halben Jahr ist ihre Frisur das Letzte, was in der Öffentlichkeit von Interesse ist. Denn mit ihren vielen Operationen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich und dem damit einhergehenden monatelangen Festsitzen in Südafrika bereitet die Fürstin ihren Fans seit geraumer Zeit grosse Sorgen. Nach ihrer kurzzeitigen Rückkehr nach Monaco Mitte November weilt sie seither in einer Klinik im Ausland, in der sie sich von ihrer psychischen und physischen Erschöpfung zu erholen versucht.

Kinder ohne Charlène

Selbstredend konnte Charlène demnach auch nicht am traditionellen Geschenke-Verteilen, dem Arbre de Noël, am Mittwochnachmittag nicht teilnehmen. Jährlich werden den monegassischen Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren Geschenke überreicht – direkt von einem Mitglied der Fürstenfamilie. Vergangenes Jahr waren Charlène und ihre Kinder Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, 7, als Glücksfeen im Einsatz. Doch auch ohne ihre Mama konnten die Zwillinge ihren monegassischen Gspänli auch heuer eine Freude bereiten.

Prinzessin Stéphanie Prinz Jacques Louis Ducruet

Familienbande: Prinzessin Stéphanie, Neffe Jacques und Sohn Louis verteilen Geschenke.

Corbis via Getty Images

Denn für Ersatz war schnell gesorgt. Wie so häufig in letzter Zeit sprang anstelle von Charlène Alberts Schwester Prinzessin Stéphanie, 56, ein. Sie brachte mit ihren eigenen Kindern Louis Ducruet, 29, und Camille Gottlieb, 23, gleich noch vier weitere helfende Hände mit, die fleissig mit anpackten und bei den Monaco-Kids für grosse Freude sorgten.

Prinzessin Gabriella Camille Gottlieb

Frauen-Power: Prinzessin Gabriella kriegte Unterstützung von ihrer Cousine Camille.

Corbis via Getty Images

Und auch der Weihnachtsmann war für die Geschenke-Verteilete extra aus seiner Heimat Lappland angereist, um die monegassischen Kinder glücklich zu stimmen. Mit Gabriella hatte er ein fleissiges Helferlein, das ihm noch so gerne assistierte. Kein Wunder, war die 7-Jährige dann allerdings auch erst einmal ganz schön müde, sodass sie sich hinter ihrer Tante Stéphanie und Bruder Jacques kurzerhand auf dem Geschenktisch hinsetzen musste. 

Prinzessin Gabriella

Fleissiges Helferlein: Gabriella gab als Assistentin des Weihnachtsmanns alles.

Corbis via Getty Images
Inniges Band

Fünf Tage nach ihrem 7. Geburtstag durften sich die Zwillinge gleich noch einmal mit Geschenken befassen. Diesmal allerdings waren sie diejenigen, die sie mit der Unterstützung ihrer Tante anderen überreichten. Es war ein weiterer eindrücklicher Familien-Moment der Monegassen, der einmal mehr unterstrich, wie nahe sich die Mitglieder des Fürstenhauses stehen.

Prinzessin Stéphanie Prinz Jacques

Zeigten sich sehr vertraut miteinander: Prinz Jacques und seine Tante Prinzessin Stéphanie.

Getty Images

Denn in den vergangenen Monaten hatten sich insbesondere seine Schwestern Stéphanie und Prinzessin Caroline, 64, zu grossen Stützen für Albert entwickelt. Schon seit klein auf pflegen die drei Geschwister ein enges Band. Dieses allerdings hat sich aufgrund der Abwesenheit von Charlène noch intensiviert und ist um einige Facetten reicher geworden. 

So sind die beiden Schwestern gleich mehrfach in die Mami-Rolle geschlüpft. «Auntie Caroline», wie Charlène ihre Schwägerin nannte, etwa besuchte mit ihrem Neffen und ihrer Nichte eine Hundeshow. Und Stéphanie war dabei, als die Zwillinge ihre Mama Mitte November gemeinsam mit Papa Albert vom Hubschraube-Landeplatz abgeholt hatten. Und auch beim monegassischen Nationalfeiertag am 19. November nahmen gleich beide Schwestern je einen Zwilling nicht nur sinnbildlich an die Hand, um ihnen Halt zu geben.

Prinzessin Caroline Prinzessin Stéphanie Prinz Jacques Prinzessin Gabriella

Haben in ihren Tanten Caroline (l.) und Stéphanie wichtige Bezugspersonen: Jacques und Gabriella.

Corbis via Getty Images

Das stabile Umfeld, dass sie auch wegen ihrer Tanten erfahren durften, sorgte nicht nur bei den Kindern für grosse Erleichterung, sondern auch bei Albert selbst. Das hatte er kürzlich in einem exklusiven Interview mit «Paris Match» verraten. «In dieser schwierigen Situation haben sich meine Kinder und habe auch ich mich selbst sehr aufgehoben gefühlt, sehr unterstützt von unserer Familie, begonnen bei meinen Schwestern», hatte er da gesagt. Dass sich das Trio stets auf die Familie verlassen konnte, rührte Albert sehr. «Wir sind sehr glücklich und dankbar für diese schöne Einheit, für diese familiäre Unterstützung, aber auch für diejenige von engen Freunden. Das ist herzerwärmend.» 

Von rhi am 17. Dezember 2021 - 06:09 Uhr