Es wird Zeit, die Vorteile des Daheimbleibens wieder anzupreisen. Von Grund auf. Gleich von den Füssen an! Mit Hausschuhen. Gemütlichen und modischen Hausschuhen. Kalte Füsse haben uns während der Pandemie nämlich gerade noch gefehlt. Und dass die Zusammensetzung der beiden Wörter eine Redewendung schöpft, deren Bedeutung wir mit stehengelassenen Fast-Ehepartnern in Verbindung bringen, führt erst recht dazu, kalte Füsse vorzubeugen.
Was haben wir mit Carrie (Sarah Jessica Parker) gelitten als Mr. Big (Chris Noth) sie bei «Sex and the City» in einem cremefarbenen Tüllkleid von Vivienne Westwood vor der Hochzeitszeremonie stehen liess? Und mitgefiebert, als Julia Roberts in «Die Braut, die sich nicht traut» in einem Lieferwagen von Fedex das vierte Mal Hochzeits-Flucht ergriff?
Die Redewendung rührt übrigens aus einer Zeit, in der das Glücksspielen um Geld noch illegal war. Die Kartenspiele fanden dazumals in kalten Kellerräumen statt. Hatte jemand schlechte Karten, nutzte man «Ich habe kalte Füsse, ich gehe besser» als Möglichkeit, der schlechten Ausgangslage zu entkommen.
Aber Hochzeiten und Glücksspiele hin oder her, widmen wir uns dem Wesentlichen. Den eigenen Füssen. Die auf keinen Fall auf kaltem Boden stehen sollen. Sondern: In wärmenden Hausschuhen. Dezente, kuschelige oder bunte Modelle werten den #homeofficelook jetzt auf. Schliesslich ist das Outfit nach dem sichtbaren Teil bei Zoom nicht einfach vorbei. Keine halben Sachen hier: Wir zelebrieren die Homeoffice-Tracht von Kopf BIS FUSS!
Dezent
Kuschelig
Bunt
Mit oder ohne Finken – wie gehts euch gerade im Home-Schrägstrich-Office?